5-mal Gold und 1-mal Silber beim Viking Box Cup

Mit 9 Athleten nahm TuS Gerresheim beim internationalen Viking Box Cup teil.

Youssef Almanouchi startete ins Turnier und unterlag nach Punkten. Sein Bruder Mohamed machte es wesentlich besser. In seinem Auftaktkampf besiegte er einen Boxer aus Kasachstan einstimmig nach Punkten. Im Halbfinale hatte es Mohamed wohl etwas eilig. Dort gewann der Deutsche Meister gegen Bayern durch TKO in Runde 1. Im Finale kam es zur Neuauflage des Finals der Deutschen Meisterschaften gegen Klaasen aus Hessen, und Mohamed hatte erneut die Nase vorne.

Egor Kyrillus gewann im Halbfinale gegen den Deutschen Meister aus Baden-Württemberg. Hier wirkte Egor noch sehr verkrampft und auch die Distanz stimmte noch nicht ganz. Das Finale gewann er jedoch souverän gegen einen Boxer aus Tschechien.

Omar Sloian stand direkt im Finale und überzeugte mit einer neuen taktischen Ausrichtung die Punkterichter. Dabei behielt er in allen 3 Runden, gegen einen Boxer aus Tschechien, die Übersicht. In Runde 2 setze Omar sogar klare Wirkungstreffer, sodass sein Gegner angezählt werden musste. Zusammengefasst, ein verdienter Turniersieg.

Als Fehlurteil kann man das Viertelfinale-Resultat von Kevin Ermashev gegen einen Boxer aus Israel bezeichnen. Die erste Runde ging noch an den NRW-Meister aus Düsseldorf, die Runde 2 gab er verdient ab. Die 3 Runde überzeugte Kevin die Trainer durch kluges Distanzboxen, doch leider nicht die Punkterichter.

Arda Sen unterlag nach bärenstarkem Fight gegen einen Boxer aus der Ukraine. Hier ging das Resultat in Ordnung. Die Leistung zauberte dennoch ein Lächeln in Trainers und Sportlers Gesichter.

Aymen Oubdesselam ist erst seit einen Jahr dabei. Hier kann man seine sehr gute Wettkampfleistung gegen einen erfahrenen Boxer aus Bayern, als wertvolle Erfahrung ausdrücken.

Hamza Auragh erledigte seine Sache sehr routiniert. Er gewann im ersten Kampf gegen Israel, dann gegen Tschechien und schließlich gegen Bayern und sicherte damit für TuS den nächsten Turniersieg.

Mark Thomas musste sich deutlich mehr Strecken als Hamza Auragh. Nach seinem Sieg gegen Israel schaltete er einen nationalen Konkurrenten aus Bayer aus. Im Finale gewann er gegen Kasachstan durch TKO in Runde 1.